Spendenübergabe an das Bonner Frauenhaus

Spende des Zonta Clubs Bonn-Rheinaue an das Bonner Frauenhaus

Das Bonner Frauenhaus darf sich über eine Spende von 4000€ aus dem Erlös unseres Adventskalenderverkaufs freuen.
Am Donnerstag, dem 9.Februar, wurde der symbolische Scheck an die Mitarbeiterinnen Elsa Breeck und Julia Schröder vor der Kulisse des alten Rathauses überreicht. Unsere Schatzmeisterin Eufemia Jülicher und Christine Biermann für den Förderverein waren zusammen mit unserer Präsidentin Astrid Heilmann-Cappel gekommen, um das Ereignis zu feiern.

Das Adventskalederteam hatte den traditionellen Adventskalender in diesem Jahr verändert: statt einer täglichen Gewinnziehung wurden alle Gewinne am 18.Dezember gezogen. Das Team zeigtesich hocherfreut darüber, dass trotz coronabedingter Einbußen die Bonner Geschäftswelt sich weiterhin großzügig als Sponsoren der Gewinne beteiligte.
Ein Gewinn war aber auch, dass 24 Bonnerinnen sich jeden Tag hinter einem der Türchen digital präsentierten, die vom Team mit Bedacht ausgewählt wurden: keine Frauen, die sonst so oft in der Öffentlichkeit auftauchten, sondern solche, die sich mit besonderen Projekten auch ehrenamtlich engagierten. Auch wer also bei der Gewinnziehung leer ausging, konnte sich dennoch 24x mit einem „Erkenntnisgewinn" belohnen lassen.

Der Erlös des diesjährigen Adventskalenderverkaufs fließt zu 60% an ein lokales Projekt, wie im letzten Jahr schon nunauch 2023 an das Bonner Frauenhaus. 40% gehen an unser ZIF Projekt „endingchildmerrriage". In diesem Jahr 4000,€ für das Frauenhaus und 2600,€ für ZIf (beide Beträge wurden durch eine Spende aufgerundet).

Das Frauenhaus wird unsere Spende für ein wetterfestes Sonnensegel und eine wetterfeste Umrandung des Spielkastens im Innenhof verwenden. Darauf freuen sich schon alle. Frau Schröder versprach uns Fotos von der Fertigstellung zu schicken. Das Team ist überaus froh über unsere langjährige und kontinuierliche Unterstützung der so wichtigen Arbeit für Frauen und Mädchen. Gerade in der Coronazeit gab es wegen der Ansteckungsgefahr große Probleme bei der Unterbringung. Zusätzlicher Wohnraum musste angemietet werden – und die Zahl der Schutzsuchenden ist leider steigend.

Wir ließen diesen schönen Tag ausklingen bei Tee und Gesprächen.
Danke an alle, die zu diesem großartigen Ergebnis in Coronazeiten mit ihrem Einsatz beigetragen haben.